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Glossar Selbstvertrauen bis Resilienz – 15 Begriffe

Herzlich willkommen in meinem Glossar Selbstvertrauen. Auf dem Weg zu mehr Selbstvertrauen und innerer Stärke begegnen uns viele Begriffe wie Selbstwert, Selbstbewusstsein bis Resilienz. Doch was bedeuten sie wirklich? Hier findest du klare und tiefgehende Antworten, die dir helfen, die wichtigsten Herangehensweisen der Persönlichkeitsentwicklung besser zu verstehen und für dich zu nutzen.

Was ist Selbstvertrauen?

Selbstvertrauen ist der Glaube an die eigenen Fähigkeiten und die innere Überzeugung, Herausforderungen meistern zu können. Es ist das Zutrauen in sich selbst, auch dann zu handeln, wenn Zweifel oder Unsicherheit aufkommen. Auf einer tieferen Ebene bedeutet es, dem eigenen Wesenskern, seiner Intuition also der inneren Stimme zu vertrauen.

Was ist Selbstwertgefühl?

Selbstwertgefühl ist das eigene innere Gefühl, bedingungslos wertvoll zu sein, sowie vollkommen unabhängig von äußerer Anerkennung, Leistung oder deinem Aussehen. Es ist die tiefe, persönliche Antwort auf die Frage „Was bin ich mir selbst wert?“ und die Erkenntnis, dass der eigene Wert angeboren und unveränderlich ist.

Was ist der Unterschied zwischen Selbstwert und Selbstwertgefühl?

Obwohl oft verwechselt, beschreiben sie zwei verschiedene Ebenen: Selbstwert ist die objektive, unveränderliche Tatsache, dass du als Mensch wertvoll bist – dein angeborenes „Wert-Sein“. Selbstwertgefühl hingegen ist dein persönlich, oft schwankendes Gefühl über diesen Selbst-Wert. Man kann es mit der Sonne (dem echten Selbstwert) und dem Wetter (deinem persönlichen Selbstwertgefühl) vergleichen: Die Sonne scheint immer, auch wenn Wolken sie verdecken.

Was bedeutet Selbstbewusstsein wirklich?

Selbstbewusstsein entfaltet sich auf zwei Ebenen. Auf der ersten Ebene bedeutet es, sich seiner selbst bewusst zu sein: die eigenen Gedanken, Gefühle und Verhaltensmuster, wie auch sein Verhalten klar wahrzunehmen, ohne sie sofort zu bewerten. Auf einer tieferen, spirituellen Ebene ist es das Bewusstsein des eigenen Wesenskerns – die Erkenntnis, wer du jenseits also hinter deinen Gedanken und Rollen wirklich bist.

Was ist Selbstsicherheit?

Selbstsicherheit ist das sichtbare Ergebnis von innerem Selbstvertrauen. Sie zeigt sich im Außen durch ein ruhiges Auftreten, eine klare Körpersprache, eine feste Stimme und den souveränen Umgang mit Herausforderungen, Problemen oder Kritik. Während Selbstvertrauen ein inneres Gefühl ist, ist Selbstsicherheit das authentische Handeln aus diesem Gefühl heraus.

Was ist Innere Stärke?

Innere Stärke ist die Fähigkeit, auch in stürmischen und unsichern Zeiten sowie in Krisen emotional stabil, klar und zentriert zu bleiben. Sie ist wie ein innerer Fels und Du läßt dich nicht von äußeren Umständen erschüttert. Man entwickelt sie aktiv durch Selbsterkenntnis sowie die bewusste Annahme aller eigenen Anteile und die Ausrichtung auf die persönlichen Kernwerte.

Was sind Selbstzweifel und woher kommen sie?

Selbstzweifel sind nagende, kritische Gedanken an den eigenen Fähigkeiten und dem eigenen Wert. Sie sind oft keine reinen Gedanken, sondern Echos aus alten Erfahrungen, unbewussten Programmen oder dem persönlichen Lebensdrehbuch. Angetrieben durch den inneren Kritiker. Sie dienen oft als Schutzmechanismus, um uns vor vermeintlicher Wiederholung alter Verletzungen zu bewahren, können aber durch bewusste Arbeit und Training in Selbstvertrauen umgewandelt werden.

Was ist schädliche Selbstkritik?

Schädliche Selbstkritik ist die ständige, abwertende innere Stimme, die die eigenen Handlungen, Fähigkeiten oder das eigene Wesen verurteilt. Im Gegensatz zur konstruktiven Selbsterkenntnis führt sie nicht zu Wachstum, sondern mindert systematisch und ständig das eigene Selbstwertgefühl und auch das Selbstvertrauen. Oft ist dieser „innere Kritiker“ ein stark verinnerlichter Teil alter Programme oder negativer Erfahrungen. Man könnte es auch EGO nenne, weil es für seine alten Aufträge bzw. Einstellungen unbedingt recht haben will.

Was bedeutet Persönlichlichkeitsentwicklung?

Persönlichkeitsentwicklung ist der bewusste und aktive Prozess der Auseinandersetzung mit sich selbst. Das Ziel ist, das eigene Potenzial zu entfalten, indem man hinderliche Muster wie Blockaden, unbewusste Programme und tief liegende Glaubenssätze erkennt und auflöst. Die tiefste Ebene dieser Arbeit ist oft die Auseinandersetzung mit dem persönlichen Lebensdrehbuch, was in der Regel professionelle Begleitung von jemandem erfordert, der weiß, was er tut.

Was sind Glaubenssätze?

laubenssätze sind tief verwurzelte Überzeugungen und innere „Wahrheiten“, oft Fehlinterpretationen die unser Denken, Fühlen und Handeln meist unbewusst steuern. Man unterscheidet zwischen stärkenden Glaubenssätzen, die uns unterstützen (z.B. „Ich kann das lernen“), und negativen hinderlichen Glaubenssätzen, die uns einschränken (z.B. „Ich bin nicht gut genug“).

Was sind innere Blockaden?

Innere Blockaden sind energetische oder psychische Energie und Emotionsstaus, die uns daran hindern, frei zu handeln oder unser Potenzial zu leben. Sie manifestieren sich oft als Ängste (z.B. Flugangst), Prokrastination oder das Gefühl, „festzustecken“. Ihre Ursachen liegen meist in ungelösten Konflikten, hinderlichen Glaubenssätzen meist jedoch gespeist von tieferen Programmierungen aus der Kindheit.

Was sind unbewusste Programme?

Programme laufen Unbewusst ständig ab und sind tief sitzende Verhaltens- und Glaubensmuster, die meist in der Kindheit (ca. 3-10 Jahre) durch prägende, oft emotional intensive Erlebnisse entstanden sind. Diese Programme laufen automatisch ab und steuern unsere Reaktionen unser ganzes Leben. Sie dienen häufig als Bestätigung und Ausführung des übergeordneten Lebensdrehbuchs.

Was ist ein Lebensdrehbuch?

Das Lebensdrehbuch ist das unbewusste Hauptsteuerungsprogramm jedes Menschen, das in der frühen Kindheit (ca. 3-7 Jahre) durch prägende, emotionale Erlebnisse festgeschrieben wird. Es enthält grundlegende Entscheidungen über sich selbst, andere und über das Leben. Dieses Drehbuch ist so individuell wie ein Fingerabdruck und bestimmt maßgeblich den weiteren Lebensverlauf, bis es bewusst gemacht und verändert wird.

Was ist Coaching?

Coaching ist eine professionelle und partnerschaftliche Begleitung, die Menschen dabei unterstützt, persönliche oder berufliche Ziele zu erreichen und Klarheit zu finden. Ein Coach liefert dabei keine fertigen Lösungen, sondern hilft dem Klienten durch gezielte Fragen, Impulse und bewährte Methoden, die eigenen Antworten und Potenziale zu entdecken und zu aktivieren.

Was ist Resilienz?

Resilienz ist die psychische Widerstandskraft, die es einem Menschen ermöglicht, Krisen, Rückschläge und schwierige Lebensphasen zu bewältigen, ohne daran zu zerbrechen. Es ist die Fähigkeit, nach einem Tiefschlag wieder aufzustehen, aus Erfahrungen zu lernen und gestärkt daraus hervorzugehen. Oft wird es auch als das „Immunsystem der Seele“ bezeichnet.

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