Selbstsicherheit beim Vorstellungsgespräch und was es für Dich bedeuten kann.
Es ist jedem klar, dass es wichtig ist, in einem Vorstellungsgespräch gut abzuschneiden. Es ist unerheblich, welches Vorstellungsgespräch es ist, ob es sich um die Vorstellung bei einer Schule handelt oder um die Vorstellung beim zukünftigen Arbeitgeber, es ist meist mit einer gewissen Anspannung verbunden.
Diese Anspannung ist natürlich berechtigt und findet sich meist auf beiden Seiten. Wenn Du davon ausgehst, dass eine Firma bestrebt ist, einen guten und brauchbaren Mitarbeiter für den Job oder Posten zu finden, dann kannst Du Dir sicher vorstellen, das auch der Chef oder Unternehmer eine gewisse Anspannung hat, natürlich aus einem anderen Grund.
Viele mögen vielleicht denken, dass es nur um berufliche oder fachliche Qualifikationen geht, doch weit gefehlt.
In erster Linie geht es darum, dass der neue Mitarbeiter in die Firma passt. Es geht also als erstes um menschliche Gesichtspunkte und erst dann kommt die entsprechende Qualifikation.
Stell Dir vor, Du hast jemanden in Deiner Firma, der zwar eine hohe Qualifikation hat, doch dieser Mitarbeiter oder diese Mitarbeiterin hat mit jedem Streit. Du kannst Dir sicher denken, dass das dem Betriebsklima schadet und somit der Produktivität des ganzen Betriebes.
Es werden also beide Seiten bemüht sein, für sich das Beste zu finden. Und manchmal wird ein Bewerber abgelehnt, weil er aus irgend einem Grund nicht zur restlichen Mannschaft passt und manchmal auch, weil die Qualifikationen nicht passen, die benötigt werden.
Wie auch immer, Selbstsicherheit ist beim Vorstellungsgespräch wichtig genug, um sie zu verbessern.
Deine Selbstsicherheit und was sie behindert.
Behindert wird Deine Selbstsicherheit von den Ängsten, die Du in Dir hast. Um es genauer zu sagen, ist es meist die Angst zu versagen oder etwas falsch zu machen und dann zu scheitern.
Jede Angst, die sich in Dir breit machen kann, führt dazu, Deinen Selbstwert und somit Deine Selbstsicherheit zu minimieren.
Unsicherheiten können dann entstehen, und das ist klar, wenn Du Dich nicht richtig vorbereitet oder generell Angst vor anderen Menschen hast.
Kann man Selbstsicherheit trainieren?
Ein Training und vor allem einen gute Vorbereitung sind in allen Lebensbereichen von Vorteil. Es wird zwar nicht immer so kommen, wie Du es vielleicht gedacht hast, doch ohne Vorbereitung macht sich schneller Unsicherheit in Dir breit, als mit einer entsprechenden Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch oder was auch immer.
Um auf die Frage von oben noch einmal zurück zu kommen: Es ist natürlich möglich seine Selbstsicherheit zu trainieren.
In dem Wort Selbst–Sicherheit steckt ja schon der Ansatz zur Lösung. Es geht darum, dass Du Dir selbst einer Sache sicher bist. Und diese Sicherheit kommt davon, zu wissen, dass Du es kannst oder dass Du Dir sicher bist in dem, was Du tust. Denn Du bist bereits davon überzeugt, dass ein gutes Ergebnis dabei herauskommt.
Eine Voraussetzung, um diese Sicherheit in sich aufzubauen, ist meiner Meinung nach eine gute Vorbereitung auf das Gespräch bzw. die Vorstellung.
Kann man Selbstsicherheit auch ein Vorstellungsgespräch trainieren?
Du kannst natürlich ein professionelles Training in Anspruch nehmen: Doch Du kannst auch selbst die entsprechenden Punkte zusammentragen und trainieren und Dich vorbereiten.
Eine recht ausführliche Anleitung habe ich auf der Seite:
leaderspoint.de gefunden. Hier unten habe ich den Link eingefügt.
http://www.leaderspoint.de/bewerbung/vorstellungsgespraech/
Wichtig dabei ist für Dich das entsprechende Training. Das bedeutet, dass Du die Vorstellung am besten mit einer Person trainierst, die Deinen Gesprächspartner, also den Unternehmer, Geschäftsführer oder Personalchef für Dich spielt. Natürlich mit der entsprechenden Ernsthaftigkeit. Unter dem obigen Link zu der Seite findest Du auch Fragen, die Dir Dein/e Trainingspartner/in stellen kann.
Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass es im Leben generell von Nutzen ist, wenn Du Dich zumindest auf wichtige Dinge vorbereitest, statt blind in etwas hineinzugehen. Auch Deine Erfahrungen spielen eine Rolle, doch sie können auch hinderlich sein, besonders wenn Du in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht hast. Aber Deine Vergangenheit ist nicht maßgebend für Deine Zukunft. Frühere negative Erfahrungen dürfen also kein Grund für Unsicherheit sein. Womit wir wieder bei der Vorbereitung oder dem Training gelandet wären.
Alles Gute für Dich
Georg