Selbstvertrauen ist kein Zufall. Es ist das Ergebnis von innerer Klarheit, gelebten Werten und konsequenter Übung, sowie das neutralisieren hinderlicher Glaubenssätze oder Programmen. In diesem Artikel zeige ich Dir 6 kraftvolle Schritte, die ich selbst gegangen bin – und die sich in über 30 Jahren Persönlichkeitscoaching vielfach bewährt haben. Vielleicht ist heute Dein erster Schritt.
1. Setze Dir erreichbare Ziele statt unerreichbarer Ideale
Kennst Du das Gefühl, Dir etwas vorzunehmen – und dann beim ersten Stolpern an Dir zu zweifeln? Oft liegt das nicht an Dir, sondern an zu hoch gesteckten Zielen oder unerreichbaren Idealen.
🔸 Mach’s greifbar: Breche große Vorhaben in kleine Teilziele herunter.
🔸 Frag Dich: Ist das wirklich mein Ziel oder ein Ideal, dem ich nur nacheifere?
Je realistischer Du Deine Schritte planst, desto leichter wirst Du sie gehen – und dabei Selbstvertrauen aufbauen.
2. Mache Deine Erfolge sichtbar
Erfolg ist wie ein Muskel: Er wächst mit Training. Und doch übersehen wir oft unsere Fortschritte, weil wir nur auf das schauen, was noch nicht klappt.
Notiere Dir täglich kleine Erfolge – beruflich oder privat. Feiere auch scheinbar „banale“ Schritte. Sie sind der Stoff, aus dem langfristiger Selbstwert entsteht.
Erfolgserlebnisse sind der Dünger für Dein Selbstvertrauen.
3. Lerne, das zu lieben, was Du tust (oder es zu verändern)
Es ist schwer, Selbstvertrauen aufzubauen, wenn wir im Alltag ständig gegen den inneren Widerstand arbeiten. Freude an dem zu finden, was Du gerade tust, stärkt Dein Gefühl für Wirksamkeit. Auch die Schule ist hier gemeint. Dazu gehört auch die Bereitschaft, ständig dazuzulernen.
🔹 Frage Dich ehrlich: Was mag ich an meiner Arbeit/meinem Projekt/meiner Aufgabe?
🔹 Was kann ich ändern – oder neu entdecken?
Selbstvertrauen wächst dort, wo Du Ja sagst zu dem, was Du täglich tust.
4. Werde innerlich frei mit dem Satz: „Ich bin OK, so wie ich bin“
Vielleicht der wichtigste Schritt: Selbstannahme. Viele Menschen denken, sie müssten etwas leisten, um wertvoll zu sein. Doch echtes Selbstvertrauen entsteht, wenn Du Dich auch mit Deinen Schwächen respektieren kannst.
💡 Tipp: Mache Dir bewusst, wie Du Dich in schwierigen Situationen verhältst – und was daran wertvoll ist.
💡 Sei ehrlich, aber nie abwertend mit Dir selbst.
5. Nimm Anerkennung an, sie ist Nahrung für Dein Selbstvertrauen
Oft hören wir Komplimente, aber sie „kommen nicht an“. Warum? Weil unser innerer Kritiker sie sofort abwehrt, meist mit den Worten: „Das war ja nichts besonderes.“
👉 Übung: Notiere Dir in den nächsten 7 Tagen jede Form von Anerkennung, die Du bekommst – verbal, nonverbal oder versteckt.
👉 Lass sie innerlich wirken, ohne sie gleich zu relativieren.
Du wirst erstaunt sein, wie viel Wertschätzung Dir tatsächlich begegnet.
6. Handle im Einklang mit Deinem Gewissen
Selbstvertrauen braucht innere Klarheit. Und nichts schwächt dieses Vertrauen mehr, als gegen die eigene Stimme, dein Gewissen zu handeln.
✅ Frage Dich vor Entscheidungen: Kann ich morgen noch gut in den Spiegel schauen?
✅ Was sagt mein Gefühl, wenn ich in Ruhe darüber nachdenke?
Das Gute ist: Du weißt meistens sehr genau, was richtig ist, wenn Du in Dich hineinhörst.
Fazit: Selbstvertrauen ist ein Weg, kein Ziel
Diese 6 Schritte sind keine To-Do-Liste, die Du einmal abhaken musst. Sie sind ein Prozess, der Dich zu Deinem inneren Kern zurückführt. Du darfst klein anfangen. Wichtig ist: Du fängst an.
📩 hier kannst Du den kostenloser Guide „Die 6 Schritte zu mehr Selbstvertrauen“ anfordern:
Darin führe ich Dich mit Fragen, Übungen und einer strukturierten Anleitung tiefer durch diese 6 Schritte. Trag Dich bald ein und erhalte die Anleitung direkt per E-Mail.